Herzlich WILLKOMMEN 

auf den Seiten des SEN Rothenbach e.V.

Wir sind ein gemeinnütziger, ehrenamtlich getragener Naturschutzverein 
und laden Sie ein, unsere vielfältige Arbeit für Mensch und Natur kennenzulernen.

 

Aktuelles

Lotta und Kasimir wieder zurück im Westerwald

Sie sind kleine Stars im Westerwaldort Rothenbach. Zum vierten Mal seit 2021 bauen dort momentan zwei Weißstörche ihr Nest. Ein Erfolg, der einem Storchenfan zu verdanken ist.

 

SEN Presseschau

Um Ihnen einen Einblick in die Pressearbeit des Vereins zu geben zeigen wir Ihnen hier eine Auswahl von Artikeln seit der Gründung 1997 in zufälliger Reihenfolge.

Apfelsaftaktion im Kindergarten

In Rothenbach ist es immer wieder zu spüren, dass sich die Dorfgemeinschaft und der Kindergarten gut verstehen. So auch bei der Apfelsaft Aktion im Kindergarten gemeinsam mit dem Verein „Schutz Einheimischer Natur“.

Premiere des Storchenfilms und Verleihung des Klima- und Umweltschutz-preises 

Am 15. September 2022 fand im kleinen Haus des Petermännchen-Theaters in Rothenbach die offizielle Urkundenübergabe an die Bewerber*innen des Klima- und Umweltschutzpreises der Verbandsgemeinde Westerburg der Jahre 2020 und 2021 statt.

Die Ehrung erfolgte im Rahmen unserer Storchenfilm-Premiere.

Vogelfutterstation

Neuigkeiten

Öko-Biotoppflege Teil II

 

Die Hochlandrinder sind eingezogen

September 2022

Grußwort von Hendrik Hering (MdL)

    

 

 

September 2022

Premiere des Storchenfilms und Verleihung des Klima- und Umweltschutzpreises 

     

September 2022

Öko-Biotoppflege Teil I

Die Ziegen kommen!

 

Juli 2022

Der Verein „Schutz einheimischer Natur“ wurde am 29. Dezember 1997 gegründet und hat sich zum Ziel gemacht, die Naturschutzbelange der Ortsgemeinde Rothenbach mit den Ortsteilen Rothenbach, Himburg und Obersayn zu bewahren. Die herausragenden naturschutz- und landespflegerisch interessanten Punkte der Gemarkung stellen die Gebiete des ehemaligen Steinbruches „Rothenbacher Lay“ sowie die diversen Feuchtgebiete einschließlich der Bachläufe Elbbach, Rotbach und Kleiner Saynbach innerhalb der Gemarkung dar.

 

Mit finanzieller Förderung durch die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz konnte der Verein das gesamte Areal des ehemaligen Steinbruchbetriebes in der Lay ab dem Jahr 2000 von der Gemeinde anpachten. Nach Absprache mit den Landespflegebehörden wurde das Areal wieder in einen schützenswerten Zustand zurückversetzt. SEN-Aufgabe ist es, dauerhaft dafür zu sorgen, dass die wertvollen Feuchtgebiete, Magerrasen und Felssteilwände nicht wieder zu einem undurchdringlichen Urwald verbuschen.


In einem Stollen befindet sich eine wichtige Überwinterungsmöglichkeit für Fledermäuse. 2002 wurde der SEN mit dem Umweltpreis sowohl der VG Westerburg als auch des Kreises ausgezeichnet. Die Bemühungen des Vereines führten 2005 dazu, dass der Bereich „Lay“ offiziell zu einem „Geschützten Landschaftsbestandteil“ erklärt wurde. In den Folgejahren hat der Verein – ebenfalls mit Finanzhilfe durch die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz – eine rund ein Hektar große Feuchtwiese im Distrikt „Grafschaft“ erwerben können, die noch den einheimischen Orchideen und anderen seltenen und schützenswerten Pflanzen als Standort zusagt.


Ebenso kümmert sich der SEN um ein Feuchtgebiet im Ortsteil Obersayn und um viele weitere Naturschutzbelange innerhalb der Gemarkungen von Rothenbach und seiner Ortsteile. Auf dem Dorfplatz an der Kreuzung Koblenzer Straße / Brückenstraße wurde in Rothenbach zudem ein kleines Freilichtmuseum gestaltet.

 

Um eine ortsnahe und der heimischen Natur angepaßte Förderung des Natur -und Umweltschutzes zu gewährleisten, hat es sich der Verein zur Aufgabe gemacht, folgende Ziele im Bereich der Gemarkung Rothenbach zu verfolgen:

 

 

Schutz und Pflege der Natur unter besonderer Berücksichtigung der freilebenden Tier -und Pflanzenwelt im Sinne eines gezielten Tierschutzes, und die Förderung naturnaher Landschaftsgestaltung und des Umweltschutzes.

Förderung des Verständnisses für sinnvolle und notwendige Schutzmaßnahmen in der Bevölkerung.

Erhaltung, Schaffung und Verbesserung der Lebensgrundlagen einer artenreichen Tier -und Pflanzenwelt sowie die Durchführung von Schutz -und Hilfsmaßnahmen für gefährdete Tier -und Pflanzenarten.

Förderung der Gründung ähnlicher Naturschutzvereine, damit auch in anderen Ortsgemeinden eine auf die heimische Natur abgestimmte Schutzwirkung gefördert wird.

 

Der SEN freut sich über jede Art der Unterstützung. Und neue Vereinsmitglieder sind jederzeit willkommen.

Der gemeinnützige Naturschutzverein aus Rothenbach stellt sich vor.
Sie finden hier Informationen über unsere Arbeit, die westerwälder Störche sowie Informationen rund um den Naturschutz in 56459 Rothenbach am Westerwaldsteig.
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Geographie

Rothenbach liegt acht Kilometer westlich von Westerburg am Rothenbach.

Ortsteile der Gemeinde sind Rothenbach, Obersayn und Himburg; weiterhin gehören die Wohnplätze Haindorf, Margrafsmühle, Pfeifensterz, Pfeifensterzer Ölmühle und Rothenbacher Mühle zum Gemeindegebiet.[2]

Kurz südlich des Ortsteils Obersayn entspringt der Kleine Saynbach.

Geschichte

Die heutige Gemeinde entstand am 1. Mai 1969 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Obersayn und Rothenbach.[3]

Rothenbach wurde 1403 erstmals erwähnt. 1677 wurde eine Mühle im Ort errichtet und 1899 die Kirche Herz Jesu.

Himburg wurde erstmals Ende des 13. Jahrhunderts genannt. Der Name kann als Hinweis auf eine karolingische Straßenbefestigung gedeutet werden.

Obersayn wird erstmals 1525 erwähnt, scheint aber im 18. Jahrhundert seine Eigenständigkeit verloren und in dieser Zeit eher dem Nachbarort Arnshöfen zugeordnet gewesen zu sein. In der Dorfgemarkung gab es 1525 eine Mühle, die wohl im Dreißigjährigen Krieg untergegangen ist.

Pfeifensterz wurde erstmals 1334 erwähnt.

Wohl im nördlichen Gemeindegebiet befand sich der Ort Elsingen. Er wurde 1428 erstmals erwähnt und war vor 1525 bereits wüst. Die Gemarkung fiel an Rothenbach, Pfeifensterz und Langenhahn.